IGP

(Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung)

 

Sportlich aktive Hunde sind nicht nur körperlich robuster und gesünder als inaktive Hunde, sondern in der Regel in ihrem Wesen ausgeglichener und friedlicher. Auch der Gebrauchshundsport mit seinen drei Teildisziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst schafft ein sportliches und gleichzeitig kontrolliertes „Ventil“ für den aktiven und energiegeladenen Hund. Dabei stellen weder die Ausbildung zum Gebrauchshund noch der Sport selbst eine Gefahr für andere dar. 

 

 

Charakterstärke und physische Belastbarkeit

Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gebrauchshund – insbesondere für den Schutzdienst – ist ein vollkommen gesunder, leistungsfähiger und belastbarer Hund. Charakteristische Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Triebveranlagung (nicht zu verwechseln mit Aggression) und Freude an der Arbeit müssen bei einem angehenden Gebrauchshund stark ausgeprägt sein.

 

Vom Hundeführer verlangt diese Art der Ausbildung ein sehr gutes Wissen und Sachverstand. Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sind überaus erforderlich. 

 

Ob ein Hund diese Eigenschaften erfüllt und ob er sich für das anstrengende Schutzdiensttraining eignet, können Hundebesitzer und Ausbilder gemeinsam nach Probetrainings und/oder Wesens- und Verhaltensübungen beurteilen.

 

 

Ausbildungswartin Andrea Imgram

 

 

Übungsleiter Gerold Imgram

 

Schutzdiensthelfer Daniel Stein